Das wissenschaftliche Weltbild

Die erste und zweite Kraft sind der Mensch und die Welt.

Der Mensch - das Ich - ist mit der Welt (alles außerhalb von "Ich") konfrontiert und muss in dieser Welt irgendwie klarkommen.

Das Verhalten der Welt wird von Naturgesetzen, Wahrscheinlichkeiten und Zufällen bestimmt.

Der Mensch setzt seine Energie ein, um in der Welt für ihn günstige Wirkungen zu erzielen.

Gleichzeitig untersucht er die Welt, um die Naturgesetze herauszufinden.

Das Wissen um die erkannten Naturgesetze bestimmt das Handeln des Menschen und soll ihm helfen, die angestrebten Ziele besser zu erreichen.

Die für dieses Buch wesentliche Eigenart der wissenschaftlichen Weltsicht ist, dass das Verhalten der Welt von Naturgesetzen bestimmt wird und nicht von menschlichen Interessen oder sonstigen Inhalten des menschlichen Geistes - es sei denn der Mensch führt bestimmte Wirkungen ganz unmittelbar durch Energieeinsatz und Anstrengungen herbei.

Noch mal anders formuliert:

In der wissenschaftlichen Weltsicht ist eine Übereinstimmung zwischen dem Verhalten der Welt und menschlichen Interessen entweder rein zufällig oder durch gezielten Energieeinsatz (Anstrengungen) herbeigeführt.

Oder noch anders:

Alles von Wert und Bedeutung muss durch Anstrengungen errungen werden.

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